5 Mini-Gewohnheiten, die dich zufrieden machen
Kleine Gewohnheiten wirken sich langfristig auf unser Wohlbefinden aus. Was uns passiv macht, macht auf Dauer unzufrieden. Was uns aktiv hält, macht zufrieden. Wäre da nur nicht immer dieser innere schlitzohrige Schweinehund. Wie können wir den überlisten? Eine Lösung liefert die Beschäftigung mit neuen Mini-Gewohnheiten. Kleine Veränderungen also, die unterhalb des Schweinehundschen Alarmradars liegen und dennoch effektiv genug sind, dass wir unsere Dinge geregelt kriegen.
1. Überlege dir noch vor dem Aufstehen, welche eine Sache du heute erledigen willst, die du schon lange vor dir herschiebst, und wie du sie in den Tag integrieren wirst.
Wenn du innerlich deinen Tag vorstrukturierst ist die Chance der Umsetzung für dein Vorhaben größer, als wenn du denkst, irgendwann ergebe sich schon der passende Zeitpunkt.
2. Erledige kleine Aufgaben, die du sofort erledigen kannst, immer gleich.
Nicht nachdenken, tun! Du kannst dir selbst ein Zeitfenster setzen, z.B. alles, was du innerhalb von 2-5 Minuten erledigen kannst, machst du sofort. Alle Aufgaben, die mehr Zeit beanspruchen, kommen auf die ToDo-Liste. Wenn es z.B. um das Thema Ordnung und Sauberkeit in der Wohnung geht, ist diese Mini-Gewohnheit unschlagbar. Pläne sind gut, Dinge einfach sofort umsetzen, ist besser. Müll rausgebracht. Geschirr weggeräumt. Klamotten dorthin gepackt, wo sie hingehören. Schreibtisch geordnet. Anruf erledigt. Unliebsame Antwortmail geschrieben. Fertig.
3. Lese 10 Minuten am Tag über ein Thema deiner Wahl.
Du wolltest dich längst intensiver mit dem Thema digitale Geldanlage, europäische Geschichte oder Hefeteigrezepte beschäftigen? Dies ist deine reservierte Zeit hierfür. Über die Woche hinweg wirst du deinen Wissenshorizont vergrößern.
4. Trinke in regelmäßigen Abständen ein Glas Wasser.
Dies fördert eine bewusste Unterbrechung im Alltag, fokussiert dich auf deinen Körper und dessen Bedürfnisse und gibt dir Energie für die nächste Tagesetappe.
5. Benenne am Ende des Tages drei Dinge, die dir gut gelungen sind oder womit du zufrieden bist. Suche so lange, bis du etwas gefunden hast, auch wenn es nur eine kleine Beobachtung ist.
Wenn wir uns nicht selbst ab und zu auch für unsere Alltagsleistungen auf die Schulter klopfen, tut es in der Regel niemand.